Von 1. bis 16. August 1936 fanden in Berlin die XI. Olympischen Sommerspiele statt. Das NS-Regime nutzte diese Spiele als perfekte Propagandamöglichkeit für Deutschland. Die Nationalsozialisten sahen die Spiele als Chance, im In- und Ausland Ansehen zu gewinnen. Die Spiele wurden sorgfältig vorbereitet: Antisemitische Parolen wurden entfernt, und die Verfolgung der Juden war während der Spiele auch in den Medien verboten. Um das Ausland zu beruhigen, wurden zwei "Halbjuden" in die deutsche Mannschaft aufgenommen, der Eishockeyspieler Rudi Ball und die Fechterin Helene Mayer. Obwohl viele deutsche Athleten Medaillen gewannen, war der schwarze Amerikaner Jesse Owens der große Star dieser Spiele, der vier Goldmedaillen gewann.
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Von 1. bis 16. August 1936 fanden in Berlin die XI. Olympischen Sommerspiele statt. Das NS-Regime nutzte diese Spiele als perfekte Propagandamöglichkeit für Deutschland. Die Nationalsozialisten sahen die Spiele als Chance, im In- und Ausland Ansehen zu gewinnen. Die Spiele wurden sorgfältig vorbereitet: Antisemitische Parolen wurden entfernt, und die Verfolgung der Juden war während der Spiele auch in den Medien verboten. Um das Ausland zu beruhigen, wurden zwei "Halbjuden" in die deutsche Mannschaft aufgenommen, der Eishockeyspieler Rudi Ball und die Fechterin Helene Mayer. Obwohl viele deutsche Athleten Medaillen gewannen, war der schwarze Amerikaner Jesse Owens der große Star dieser Spiele, der vier Goldmedaillen gewann.