Devoir 4 Allemand Premiere

Im deutschen Lexikon findet man den Begriff „Hausmann“ erst seit 1977 in der Bedeutung: ein Mann, der zu Hause bleibt, sich um Kind und Haushalt kümmert und der von seiner Frau finanziell versorgt wird. 
Die Motive für diese Tendenz kann man drei teilen:
• D ie größte Gruppe von Männern tut es halb freiwillig, halb gezwungen. Hier entschließt ein Mann, aktiver Vater zu werden, weil ein Kind kommt und er sowieso mit seiner Berufssituation nicht zufrieden ist.
•  Zweitens gibt es eine „Problemgruppe“, das sind Männer, die gegen ihren Willen Hausmänner geworden sind. Sie sind arbeitslos, arbeitsunfähig oder sie sind Ausländer, die nur sehr wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
•  Die dritte und kleinste Gruppe – aber mit wachsender Tendenz – sind die überzeugten Hausmänner. Für sie ist an die Stelle der Attraktion von Karriere und Selbstverwirklichung im Beruf eine neue Attraktion getreten: die Vaterschaft. Weil sie zu Hause bleiben, gibt es eine bessere Lebensqualität für beide Partner. Interessant ist es auch für viele Männer, diese unbekannte weibliche Lebenssituation kennen zu lernen.
Den meisten Frauen gelingt es relativ schnell, dem Mann „ihre“ Rolle zu überlassen. Für den Erfolg dieser neuen Lebensform ist es aber auch sehr wichtig, dass die Frau mit ihrer neuen Männerrolle fertig wird. In den meisten Fällen klappt der Rollentausch zum Glück relativ gut. 

1 Schreiben Sie einen Dialog : zwei Hausmänner diskutieren über ihre Situation und ihre Motivation.  (80 Wörter)   
• Karl gehört zu der größten Gruppe der Hausmänner, Paul zu der kleinsten Gruppe.
• Lassen Sie sich vom Text inspirieren!

2  Könnten Sie sich vorstellen, als Hausmann zu arbeiten, bzw. mit einem Hausmann zusammen zu leben? Welche Vor- und Nachteile sehen Sie dabei?   (80 Wörter)  
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