Im deutschen Sprachraum gibt es niederdeutsche, mitteldeutsche und oberdeutsche Dialekte. Das ist aber eine grobe Einteilung und ist regional bestimmt. Niederdeutsche Dialekte werden in Norddeutschland gesprochen. Mitteldeutsche Dialekte spricht man in Mitteldeutschland und oberdeutsche in Süddeutschland.
Diese drei Kategorien haben Sprachräume, in denen bestimmte Mundarten gesprochen werden:
Niederdeutsch wird in Ost- und Westniederdeutsch unterteilt. Westniederdeutsch umfasst unter anderem niederrheinischen, westfälischen, ostfälischen und nordfriesischen Dialekt. Ostniederdeutsch hat mecklenburgisch-vorpommerschen, mittel- und südmärkischen und brandenburgischen Dialekt.
Im Mitteldeutschen wird zwischen West- und Ostmitteldeutschen unterschieden. Westmitteldeutsch beinhaltet unter anderem Mittelfränkisch, Sächsisch, Pfälzisch und Rheinfränkisch. Ostmitteldeutsch: vor allem Sächsisch und Thüringisch.
Das Oberdeutsche umfasst unter anderem Schwäbisch, Ostfränkisch, Bairisch, Alemannisch.
Insgesamt kann man Deutschland in ungefähr 16 große Dialektgruppen einteilen. Inzwischen sprechen aber immer weniger Menschen Dialekte. Das liegt auch daran, dass in der Schule und zum Beispiel im Fernsehen in der Standardsprache Hochdeutsch gesprochen wird.
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Im deutschen Sprachraum gibt es niederdeutsche, mitteldeutsche und oberdeutsche Dialekte. Das ist aber eine grobe Einteilung und ist regional bestimmt. Niederdeutsche Dialekte werden in Norddeutschland gesprochen. Mitteldeutsche Dialekte spricht man in Mitteldeutschland und oberdeutsche in Süddeutschland.
Diese drei Kategorien haben Sprachräume, in denen bestimmte Mundarten gesprochen werden:
Niederdeutsch wird in Ost- und Westniederdeutsch unterteilt. Westniederdeutsch umfasst unter anderem niederrheinischen, westfälischen, ostfälischen und nordfriesischen Dialekt. Ostniederdeutsch hat mecklenburgisch-vorpommerschen, mittel- und südmärkischen und brandenburgischen Dialekt.
Im Mitteldeutschen wird zwischen West- und Ostmitteldeutschen unterschieden. Westmitteldeutsch beinhaltet unter anderem Mittelfränkisch, Sächsisch, Pfälzisch und Rheinfränkisch. Ostmitteldeutsch: vor allem Sächsisch und Thüringisch.
Das Oberdeutsche umfasst unter anderem Schwäbisch, Ostfränkisch, Bairisch, Alemannisch.
Insgesamt kann man Deutschland in ungefähr 16 große Dialektgruppen einteilen. Inzwischen sprechen aber immer weniger Menschen Dialekte. Das liegt auch daran, dass in der Schule und zum Beispiel im Fernsehen in der Standardsprache Hochdeutsch gesprochen wird.